Parodontologie
Zahnbetterkrankungen sollte man rechtzeitig erkennen und behandeln, denn sie stellen einen chronischen Entzündungsherd für den gesamten Organismus dar. Demnach steigert eine Parodontitis das Risiko eines Herzinfarktes genauso wie das Risiko einer Fehlgeburt.
Diese Erkenntnisse haben auch die gesetzlichen Krankenkassen dazu bewogen, eine regelmäßige Messung der Zahnfleischtaschen in ihren Leistungskatalog aufzunehmen.
Behandelt wird die Zahnbetterkrankung generell durch eine Reduktion der Taschen. Ob dies mittels eines Lasers, Schalleinwirkung, chirurgisch oder manuell geschieht, ist vom jeweiligen Fall abhängig. Ziel ist es, die Bakterienzahl auf mehreren Wegen zu reduzieren. Dabei kann uns auch die ‚sanfte Medizin’, die Homöopathie, weiterhelfen.
Bei vererbter Parodontitis und stark befallenen Zahnfleischtaschen kommen eine antibiotische Salbe oder desinfizierende Lösungen zum Einsatz.
Auch die Gabe unsererseits von naturidentischen Substanzen findet immer mehr Verwendung.
Nutzen Sie selbst die plaquehemmende Wirkung der Gallotannine aus dem grünen Tee.
Sollten Sie selbst davon betroffen sein, heißt das für Sie, mit der richtigen Putztechnik, Zahnfleischmassage und professionellen Zahnreinigung am Ball zu bleiben! Unser gut geschultes Team unterstützt Sie dabei!
Weitere Informationen zu Parodontitis finden Sie hier.